Großes Spektakel beim Stadtfest: Magier befreit sich aus brennendem Gebäude

Er ist bekannt für seine spektakulären und oft umstrittenen Shows, in denen er die Grenzen zwischen Realität und Illusion verwischt. Doch nun hat sich der fränkische Magier und Mentalist Hugo Humbug einer neuen Herausforderung gestellt: Er wollte sich aus einem brennenden Gebäude befreien, das von Sprengstoffen gespickt war.

Die Aktion war Teil seiner neuen Show “Apocalypse Now”, die am Samstagabend live auf unserem Fernsehsender ausgestrahlt wurde. Humbug hatte sich in einem innerstädtischen Büro-Komplex in Frankenstadt einschließen lassen, und ein Team von Pyrotechnikern setzte das große Gebäude bei musikalischen Klängen von Richard Wagner in Brand. Humbugs Ziel war es nun, innerhalb von 15 Minuten einen Weg nach draußen zu finden, bevor das ganze Gebäude in die Luft fliegen würde.

Als ob die Situation nicht schon schwierig genug wäre, hatte sich Brown in der obersten Etage des Gebäudes auch noch an einen Haken an der Decke gehängt und gefesselt. Er musste sich also vorher noch entknoten, bevor er nach einem Ausgang suchen konnte. Dies war eine Anspielung auf einen berühmten Trick seines Vorbilds Harry Houdini, der sich aus einer Zwangsjacke befreite, während er kopfüber an einem Kran hing. Brown wollte damit zeigen, dass er in der Lage sei, sich aus jeder Lage zu befreien.

Er kommentierte seine Fortschritte und versuchte, ihm einige Fragen zu stellen. Dabei hatte er jedoch gar nicht bedacht, dass er ja ebenfalls schnell raus musste, bevor es zu spät war. Erst als er die Explosionen hörte und das Feuer immer näher kam, wurde ihm klar, dass er in Gefahr war. Er rannte panisch hinter Brown her

Unser In- und Auslandskorrespondent Erwin Wenzel-Kopp begleitete den Magier bei seinem riskanten Manöver, kommentierte seine Fortschritte und versuchte, ihm einige Fragen zu stellen. Dabei hatte er jedoch nicht bedacht, dass er ja ebenfalls schnell raus musste, bevor es zu spät war.

Die Zuschauer konnten mitverfolgen, wie Humbug durch die Flammen und den Rauch rannte, Türen aufbrach, Schlösser knackte und Fallen umging. Mehrmals schien er in eine Sackgasse geraten zu sein oder kurz vor dem Scheitern zu stehen. Doch am Ende schaffte er es gerade noch rechtzeitig, durch ein Fenster zu springen und sich in Sicherheit zu bringen.

Etwas weniger Erfolg bei dieser Aktion hatte unser Korrespondent. Er hatte seinen Interview-Partner bald aus den Augen verloren wegen des dichten Rauchs und irrte noch eine Weile in der obersten Etage des Gebäudes hin und her, bevor er durch die finale Explosion etwas unsanft zu Fall kam und von den Trümmern des Gebäudes verschüttet wurde..

Humbug sagte später, dass es die härteste und gefährlichste Prüfung gewesen sei, die er je gemacht habe. Er sei froh, dass er es überlebt habe und dass alles nach Plan gelaufen sei. Er bedankte sich bei seinem Team und bei den Feuerwehrleuten, die bereitstanden, falls etwas schiefgehen würde.

Die Reaktionen auf seine Show waren gemischt. Einige lobten ihn für seinen Mut und seine Kreativität, andere kritisierten ihn für seine Verantwortungslosigkeit und seinen Hang zum Sensationalismus. Brown verteidigte sich jedoch und sagte, dass er mit seiner Show die Menschen dazu anregen wolle, ihre Ängste zu überwinden und ihr volles Potenzial zu entfalten.