Völkerverständigung: Städtebartnerschaften mit China

In einer überraschenden Ankündigung hat die deutsche Regierung bekannt gegeben, dass sie ein Städtepartnerschaftsprogramm mit China plant. Die Partnerschaften sollen dazu beitragen, den kulturellen Austausch zwischen den beiden Ländern zu fördern und die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Doch was bedeutet das konkret für unsere deutschen Städte? Vogelpost ist dieser Frage nachgegangen…

Zunächst einmal sollen Städte wie Berlin, Hamburg und München mit chinesischen Städten wie Shanghai, Peking und Guangzhou verbunden werden. Dabei sollen diese Städte nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell zusammenwachsen. Angedacht ist, dass deutsche Museen chinesische Kunst ausstellen und dass deutsche Theater chinesische Opern aufführen.

Neben der Kultur soll auch der Sport bei den Städtepartnerschaften eine wichtige Rolle spielen. Geplant ist beispielsweise ein Austausch zwischen deutschen und chinesischen Fußballvereinen. Die chinesischen Vereine sollen dann in der deutschen Bundesliga spielen und die deutschen Vereine in der chinesischen Liga.

In einem weiteren Schritt zur Förderung der kulturellen Verbindung und der Völkerverständigung zwischen Deutschland und China hat die Bundesregierung bereits beschlossen, dass im Rahmen der Städtepartnerschaften für ein Jahr die Ortsnamen getauscht werden sollen.

Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf diese ungewöhnliche Maßnahme reagieren wird. Einige sind skeptisch und befürchten, dass es zu Verwirrung und Missverständnissen kommen könnte. Andere sehen dies als eine unterhaltsame und einzigartige Gelegenheit, die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und China zu feiern.

Unser beliebter In- und Auslandskorrespondent Erwin Wenzel-Kopp hat sich über dieses neue Konzept der Städtepartnerschaften mit der Bürgermeisterin der chinesischen Stadt Zhangye unterhalten, und weitere interessante Aspekte in Erfahrung gebracht…

Wenzel-Kopp:
Guten Tag, Frau Zhang Yan, sie sind eine Bürgermeisterin, und zwar die der Stadt Zhangye. Wir freuen uns, Sie zu diesem Interview begrüßen zu dürfen. Könnten Sie uns etwas über die geplante Städtepartnerschaft zwischen Ihrer Stadt und der deutschen Stadt Leverkusen erzählen?

Bürgermeisterin:
Guten Tag. Ja, wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft. Wir haben bereits viele Ideen, wie wir diese Beziehung vertiefen können.

Wenzel-Kopp:
Können Sie uns einige dieser Ideen nennen?

Bürgermeisterin:
Ja, wir planen zum Beispiel, eine riesige Statue von Bismarck in unserer Stadt zu errichten, um unsere Freundschaft mit Deutschland zu symbolisieren.

Wenzel-Kopp:
Eine Statue von Bismarck? Aber das war doch der deutsche Reichskanzler, der vor über 100 Jahren gelebt hat.

Bürgermeisterin:
Ja, aber er war auch einer der bedeutendsten Politiker in der deutschen Geschichte. Wir denken, dass die Statue unsere Wertschätzung für die deutsche Kultur und Geschichte zum Ausdruck bringen wird.

Wenzel-Kopp:
Ich denke, das ist eine sehr kontroverse Idee. Haben Sie noch weitere Pläne?

Bürgermeisterin:
Ja, wir wollen auch einen gigantischen chinesischen Drachen auf den Marktplatz in Leverkusen stellen. Es wird ein wunderschönes Symbol unserer Freundschaft sein.

Wenzel-Kopp:
Ich denke, das könnte ein sehr beeindruckendes Bild abgeben. Gibt es noch weitere Ideen? Vielleicht sowas wie ein Schüler-Austausch? Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit, da hatten wir dann plötzlich eine Französin in der Klasse. das war ein heißes Gestell, sag ich Ihnen!

Bürgermeisterin:
Wie bitte?

Wenzel-Kopp:
Äh… sie hatten etwas erwähnt vom Austausch von Sehenswürdigkeiten…

Bürgermeisterin:
Unser Nationaler Volkskongress erwägt den Austausch historischer Sehenswürdigkeiten. So könnte beispielsweise das Brandenburger Tor für eine Weile in Peking aufgestellt werden, während die Chinesische Mauer in Berlin besichtigt werden könnte.

Wenzel-Kopp:
Ui, das klingt aufwendig!

Bürgermeisterin:
Sie stellen in Frage, dass wir Chinesen so etwas bewerkstelligen können?

Wenzel-Kopp:
Ich denke, das ist genug für heute. Vielen Dank für das Interview und wir werden sehen, was tatsächlich zur Umsetzung kommt. Vielen nDank für das Interview, Frau Bürgermeisterin…

Bürgermeisterin: Heisses Gestell… tssss tssss…!!!