Drama auf Fahrtreppe – Klimakleber behindern Rettungsteam

Am vergangenen Sonntag  blieben drei Personen auf einer Fahrtreppe im Nordostflügel des Eisenacher Südweststadt-Einkaufszentrums stecken. Nach Betätigung des Notrufs, machte sich sofort ein Rettungsteam auf den Weg, wurde aber von sog. Klimaklebern aufgehalten.

Die mit medizinischen Einwegmasken vermummten Aktivisten blockierten eine wichtige Kreuzung auf dem Eisenacher Innenstadtring, und hatten sich dabei mit ihren Handflächen auf dem Strassenasphalt festgeklebt. Dies sorgte für eine erhebliche Verzögerung des Rettungseinsatzes, und zwang die drei betroffenen Personen, eine ältere Dame und ein Familienvater mit seiner Freundin, unnötig lange auf der Fahrtreppe auszuharren. 

Erst als die Polizei Surströmming einsetzte, den sie den Aktivisten unter die Nase hielt, gaben diese nach. Sie rissen sich panikartig von der Straße, und der Verkehr konnte weiterfliessen.

Bei Surströmming handelt es sich um eine schwedische Fischspeise, die sehr intensiv riecht. 

Nach geschätzten 97,4 Minuten konnte die Fahrtreppen-Notbefreiung endlich durchgeführt werden. Die Techniker warfen den gefangenen Personen von oben ein dickes Seil zu, und zogen sie dann langsam hinauf. 

Während das Pärchen dabei weitgehend unverletzt blieb, trug die ältere Dame Blessuren an ihren Händen davon, die von den Griffen ihrer schweren Einkaufstüten herrührten.

Die Fahrtreppe konnte nach einer kurzen Überprüfung bereits nach wenigen Minuten wieder in Betrieb genommen werden. 

Den Klimaklebern, fünf ungepflegte Arbeitslose Langzeitstudenten aus Trude an der Unruh, droht nun neben einer langen Haftstrafe auf Bewährung, ein lebenslanges Verbot des Führens von Klebstoff in der Weltöffentlichkeit.